NÄHKÄSTCHEN ARCHIV 2013-2014


 

15.11.2014 HARDHEIM

Auch Fan-Sein will gekonnt sein. Man kann es zwar nicht studieren, aber es zur Meisterschaft bringen allemal. Sicher auf einem guten Weg dahin sind die Mitglieder des Musikvereins Bretzingen. Kennengelernt haben wir uns bei einem Konzert in Offenberg, zu dem sie Sage und Schreibe 300 km weit angereist sind, weil wir partout nicht in ihrer Gegend anzutreffen waren... zumindest nicht in näherer Zukunft. Wie staunten da der Veranstalter und wir!

Aber es kommt noch besser:

Sie ließen sich nicht davon abbringen und wollten uns beweisen, dass sie uns einladen, verwöhnen, hofieren und chauffieren und uns eine ausverkaufte 300-Personen-Halle präsentieren können.
Das war eine Überraschung: Brezen in Notenschlüsselform, Sekt in unseren bunten Farben von rot bis grün, BLECHKuchen und weitere liebevolle Details ließen hier die Brassessoires- Herzen höher schlagen. Wir waren überwältigt und verblüfft.

Niemand kennt unsere Videos, Tourpläne, Essgewohnheiten, Vorlieben und Nähkästcheneinträge besser als diese Truppe. Erstaunlich, aber wahr! Das soll hier mal in aller Deutlichkeit gesagt sein und wir sind uns sicher -  Wenn dies hier jemand liest, dann der Fanclub des Musikvereins Bretzingen.

Wir danken aufs Herzlichste Gerald Farrenkopf und seinen Kollegen für den unermüdlichen Einsatz für unser Wohl und wollen es in die Welt hinausrufen:

Alles ist möglich, wenn man will!

Also komme was wolle und wolle was komme...

24.-26.10.2014 SAUERLANDHERBST

Noch nicht ganz Weihnachten, aber schon fast alle Jahre wieder finden wir uns zur Herbstzeit im schönen Sauerland ein. Neben zwei „early bird“- Konzerten (jaja genau, der frühe Vogel kann mich mal … aber wir sind schneller!) fühlen wir uns auch sonst ausgesprochen wohl hier! Die Betreuung und Rundumversorgung ist fabelhaft – es wird uns wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen.

Wir freuen uns auch darüber, so weit weg von der Heimat ein paar bereits bekannte Gesichter zu sehen, die uns tatsächlich auch wiedererkennen. Das sollte uns zu denken geben.

Was sagt es über ein Ensemble aus, wenn sich der Inhaber eines Lokals ein Jahr später noch sehr genau an gewisse Gästinnen erinnert?

Frau weiß es nicht. Mann auch nicht.

Der Genießer schweigt und genießt.

Und weiter geht es brassiös und brassourös: Eine wunderbare Fügung des Schicksals (oder doch geplante Absicht?) lässt uns an diesem Wochenende auf ein wohlbekanntes blechlastiges Ensemble treffen. Ein kleines meet and greet and wheat (… also, genau, Weizenbier...) oder doch lieber Wein (?) und trallalla darf da wohl nicht fehlen. Das Sympathische: die Kollegen trinken auch Wein und nicht Hopfendoldensud, wie man es sonst  von Blechbläser gewohnt ist.

Der Genießer schweigt und genießt.

Wir fühlen uns schon sehr heimisch und wohl hier, freuen uns über die schönen Tage in netter Gesellschaft.

Wie schön zu hören: „Robert grüßt Brassessoires!“ Brassessoires grüßt und allen voran Leonhard und seinen mnozillischen Kollegen!

Die Genießerin schweigt und genießt.

25.-26.09.2014 LOIPERSDORF

Langsam wiederholen sich unsere Auftrittsorte und das freut uns ungemein! Eines unserer ersten Konzerte nahe der ungarischen Grenze ist uns immer noch in sehr guter Erinnerung und selbstverständlich folgen wir einer erneuten Einladung, auch wenn die Fahrzeit einiger Ensemblemitglieder auf den ersten Blick abschreckend wirkt. Keine Sorge: Die gute Stimmung, nette Menschen und leckere Getränke locken uns immer wieder hierher. Dafür nehmen wir einige Herausforderungen in Kauf.
Und tatsächlich – wir werden belohnt. Wie lecker schmeckt der Uhudler-Prosecco noch immer! Wir hatten es beinahe schon vergessen und nur noch eine wage Spur zog sich durch unsere Erinnerungen. Doch zum Glück haben wir diesen Schatz wiederentdeckt: Welch blumiges Vergnügen - umweht von einem  Bouquet aus Walderdbeeren und Zitrone - welch sprudeliges Prickeln und süße Gaumenfreuden! Herrlich – oder besser dämlich?!
Das schöne Wort „dämlich“ würde sich doch so gut in Verbindung mit dem Wort Prosecco machen: Ist doch Prosecco ein wahrliches Damengetränk. Manchmal würde frau es so gerne verwenden... doch leider macht sich das Wort nicht mehr so gut im deutschen Sprachgebrauch. Wir würden ja für eine Reanimation plädieren, bedeutet doch das niederdeutsche Verb damelen „nicht ganz bei Sinnen sein“ oder eine Herleitung aus dem Lateinischen temelentus „betrunken“.

Nichts würde besser passen zu unserem absoluten Lieblingsgetränk:

Uhudler-Prosecco – eine wahrlich dämliches Vergnügen!

Nicht zu ausführlich dürfen wir doch unseren Vorlieben frönen, will doch am nächsten Morgen wieder schön musiziert werden. Diesmal dürfen wir hier neben dem „Erwachsenenkonzert“ auch die Jugend mit einem Konzert beglücken – mal sehen, wie sich das auf den Jungmusikernachwuchs auswirkt! Eines ist uns auf jeden Fall schon mal klar geworden: Wer hier unterrichten will, muss wissen, dass ein „cup-Dämpfer“ = „ a Stejkn mit am Kouchdoupf oum“ ist. Alles klar?

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,
bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab.

20.09.2014 KIRCHROTH

Kirchroth bei Straubing – Die Kirch ist zwar nicht rot und der Gemeindesaal nicht bei der Kirch, wir finden uns aber trotz dieser Widrigkeiten fast auf Anhieb zurecht und gelangen zum Glück (dank Navi und Telefonseelsorge) an die richtige Adresse.
Schön ist es hier und schön ist der Gemeindesaal, der genau unseren Dimensionen zu entsprechen scheint.
Wie wird es aber plötzlich eng und voll hier! Die Menschenmassen strömen, die Temperaturen steigen, die Veranstalter schwitzen und suchen nach weiteren vorhandenen Sitzgelegenheiten  - und entwenden uns dabei sogar die Stühle aus der Garderobe... Bis auf den letzten Zentimeter wird der Raum vollgemacht – alle dürfen kommen, wenn Brassessoires zum Konzert blasen! Es scheint so, als ob sich die ganze Umgebung auf den Weg gemacht hätte, um uns zu besuchen. Oder kriegen wir all die Gäste ab, die zu fußfaul sind, um auf dem parallel laufenden Tanzabend das Bein zu schwingen?

Oder ist der Tanz zu gut besucht, um alle Tanzwütigen tanzen zu lassen?

Oder fällt der Tanz aus?

Gleichwie – bei uns gibt es irgendwann nicht einmal mehr eine Aussicht auf eine Möglichkeit, das Tanzen überhaupt wagen zu wollen. Voll ist voll. Da kann man nichts machen. Selbst wir nicht.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Veranstaltern des bluval – es war uns eine Ehre, in solch prominenter Gesellschaft gespielt haben zu dürfen! Schön, dass es doch in letzter Sekunde noch geklappt hat!

Bluval 2014– das Bläserische Musik Festival – wir waren dabei!

26.-29.07.2014 WÖRLITZ / ANDORF / SIGHARTING

Brassessoires lieben Herausforderungen... ja wir lieben challenges, müsst ihr wissen!

Und so gab es an ein paar Tagen gleich einige wunderbare Gelegenheiten dazu: z.B. hot weather- challenge, Stechmücken- challenge, eartraining – challenge, earlybird- challenge, Schlaf- challenge, language- challenge hoch 2, Logistik- challenge, Essens- challenge und natürlich nicht zu vergessen die cold water- challenge.
Wir haben sie natürlich alle bravourös gemeistert ;)

Aber der Reihe nach.

Los ging es am 26.7. near Bavaria (in Austria) mit der early bird-challenge. Drei Brassessoires machten sich ziemlich früh auf in Richtung Deutschland. Nein nicht nach Bayern, sondern knapp danach. Die Logistik- challenge wurde Dank unseres wunderbaren Chauffeurs inklusive luxuriösem fahrbarem Untersatz auf unnachahmliche Weise gemeistert und so war zumindest die Schlaf- challenge einigermaßen bequem zu bewältigen – zumindest für uns Brassessoires.

Im unglaublich tollen Ambiente des Wörlitzer Parks angekommen, mussten wir erst die Essens- challenge bewältigen: Zum „Goldenen Hasen“ oder doch zum „Hauenden Schwein“... keine leichte Aufgabe. Nach einigen language- challenges wartete die schwerste Aufgabe auf uns: Stechmücken- challenge in Verbindung mit hot weater-challenge!
Es war trotz Juckreiz ein unvergesslicher Abend für uns!

Vielen Dank für die Einladung des MDR zu dieser außerordentlich tollen Veranstaltung und ein herzliches Dankeschön an Oliver Jueterbock und Hanna Schubert für die ausgezeichnete Betreuung!
 

Weiter ging es am nächsten Tag mit der early bird- challenge Teil II. Schlafen wird ja überbewertet... Und dann zurück nach good old Austria. Am Tag darauf: Klar - early bird- challenge, was sonst! Und danach: eartraining- challange mit language- challenge hoch 2! Dazu ein bisschen cold water- challenge, damit es  ja nicht fad wird. Das Ergebnis I seht ihr hier:

Das Ergebnis II hört ihr in Bälde.

Wir bedanken uns sehr sehr herzlich bei Familie Mayer aus  Andorf für die gastfreundliche Aufnahme im hofeigenen Tonstudio – bei Peter Mayer für Equipment und überhaupt, bei Philipp Mayer für Stimme und Tiefgang und bei Ringo für die professionelle und kreative Aufnahmeleitung!

Was entsteht, wenn sich 5 Brassessoires ins Studio begeben, um in „schönem Deutsch“ und blechernem (Wohl-) Klang eine Kinder- Hörspiel-CD aufzunehmen?

Blechblas-challenge für Groß und Klein!

14.06.2014 MEGGENHOFEN

Es ehrt uns, dass wir manchmal in einem Atemzug mit bekannten Blechbläserensembles erwähnt werden. Dass wir mit diesen verglichen und auf Augenhöhe genannt werden, ist erfreulich. Dass wir gegenüber einem Ensemble Vorzüge zu haben scheinen, ist bemerkenswert. Welcher Art diese Vorzüge sind, ist  durchaus erzählenswert.

Laut Ankündigung zeichnen uns vor allem zwei bedeutende Vorteile aus: Wir seien hübscher als manch anderes Ensemble und noch dazu finanziell leistbar.
Das sollte einem zu denken geben.
Wir hoffen natürlich, nicht nur die optischen, sondern auch die akustischen Erwartungen erfüllt zu haben. Und zur finanziellen Lage meint der Volksmund: Was zu billig ist, ist nichts wert. Wie lautet dazu der Spruch eines Bekannten: "Wer sich als Pfannkuchen verkauft, darf sich nicht wundern, wenn er als Pfannkuchen aufgefressen wird." Was zu kostspielig ist, kann oder will man sich  allerdings manchmal nicht leisten. Was tun?...

Wir werden es herausfinden. Es wird aber wie immer wohl der goldene Mittelweg ans Ziel führen.

Für Meggenhofen haben wir uns an die Vorhersagen gehalten – haben uns aufgebrezelt, unser Bestes gegeben und das noch dazu leistbar.
Das freut uns!
Und auch das Publikum, dem es ermöglicht wurde, uns zu hören!

Vielen herzlichen Dank an das Theater Meggenhofen, dass wir bei euch spielen durften. Es ist nicht selbstverständlich, als noch relativ unbekanntes Ensemble in eine Konzertreihe dieses Formats aufgenommen zu werden. Ein Herzliches Vergelt's Gott auch für die herz- und gaumenerfreuende Versorgung. Es war traumhaft in diesem Ambiente bei der tollen Witterung mit einem so herzlichen Empfang und für ein so engagiertes Publikum konzertieren zu dürfen.

Mögen sich auch noch viele andere Veranstalter trauen, uns zu engagieren!

Wir trauen uns und vertrauen euch!

01.06.2014 SALZBURG / LAMPRECHTSHAUSEN

Die Mädels von Brassessoires lieben es von Natur aus bunt, international, interaktiv und kommunikativ. Was wir an diesem Tag innerhalb von 12 Stunden erlebt haben, übertrifft aber alles bisher Dagewesene. Brassessoires – aus allen Himmelsrichtungen nach Salzburg angereist – sind gerüstet für alle Lebenslagen und bespielen die Salzburger Festspiele

... der Blasmusik!

Die ausgelassene Stimmung auf dem Kapitelplatz lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und gemeinsam mit dem Publikum meistern wir gekonnt alle Wetterkapriolen. Wir gehen zusammen durch dick und dünn, Regen, Gewitter und Sonnenschein. Mit so vielen verschiedenen Stimmungen komprimiert in ein paar Minuten fühlen wir uns nun gerüstet für den Teil II des Tages.

Beim abendlichen Konzert im Rahmen von SalzArt in Lamprechtshausen treffen wir auf bereits bekannte Gesichter, mit denen wir uns schon bei den Festspielen in Salzburg die Bühne teilen durften. Tänzerinnen, Musiker, Obertonsänger und Pferdekopfgeiger des Ensembles Wulanmuqi aus der Mongolei meet Brassessoires! Fremde östliche Klänge und eindrucksvolle pantomimische Tänze mischen sich wunderbar mit unserer Volks- und Blechmusik. Die familiäre Atmosphäre zwischen allen Anwesenden – Publikum wie Akteuren – hinterlässt Lächeln in allen Gesichtern, strahlende Augen und wippende Beine.

Hier wird allen wieder einmal bewusst: Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit. Sie verbindet, reißt Mauern nieder und stellt Kontakt her. Für die organisatorische Verbindung der Kulturen sei sehr herzliche Reinhold Wieser und seinem Wirkungskreis gedankt.

Und auch die mongolischen Frauen lieben Accessoires! Beinahe mehr noch als wir... Zusammen ergeben wir ein wunderbar buntes Bild.

Erstaunlich ist, wie sehr Ferne und Nähe oft beieinander liegen. Kurz vor dem Auseinandergehen geben sich tatsächlich zufällig zwei Hauzenbergerinnen im "Ausland" in Lamprechtshausen zu erkennen und es bestätigt sich wieder einmal:

Die Welt ist ein Dorf!

23.05.2014 BRASSFESTIVAL LINZ

Alljährlich treffen sich an einem Wochenende im Frühling in Linz Blechbläser und -Innen aus Nah und Fern, um alle Plätze der Stadt mit Blechmusik zu verschönern.

Welche Freude, dass dieses Mal auch wir dabei sein durften. Wie schön auch, bekannte Gesichter wieder zu sehen, zu plaudern, einander ein bisschen zuzuhören, durch die Stadt zu schlendern und zu sehen, dass Blasmusik so populär ist, wie nie zuvor. Welche Überraschung, dass wir dann auch in der kleinen Pause zwischen unseren Auftritten noch ein bisschen öffentlich aus dem Nähkästchen plaudern durften. LT1 hat sich unser angenommen und unsere Vorlieben, Wünsche und Eigenheiten herausgekitzelt. Wer mehr über uns erfahren will, sei gerne eingeladen, im lesbaren Nähkästchen zu schmökern oder eines unserer Konzerte zu besuchen.

Vielen Dank an die Organisatoren des Brassfestivals für das gelungen Fest der Blasmusik und an LT1 für die sympathische Berichterstattung.

Wie schon öfter erlebt, darf dann auch das obligatorische Gläschen Prosecco statt der Maß Bier für die Ladies nicht fehlen (wobei wir auch zweiteres nicht verachten) –

Wir lieben es!

10.05.2014 SCHLOSS KREMSEGG / 11.05.2014 TEGERNBACH

Kremsegg, Conchita Wurst, Muttertag, Tegernbach, Brassessoires – wie reimt sich das zusammen?
Auf den ersten Blick gar nicht.

Auf den zweiten Blick doch ganz gut.

Wir dürfen unser Kindertheaterstück im Schloss Kremsegg zum Besten geben und freuen uns über so viele begeisterungsfähige Zukunftsblechbläser! Wie schön! Und wer weiß schon, welches von den Kindern einmal ganz unbedarft zu uns kam und als baldiger Blechbläser den Raum verließ? Nichts ist unmöglich. Wer der Zauberer Buntinius ist, bleibt allerdings ein Geheimnis...

Der Tag ist noch jung und Brassessoires sind motiviert wie eh und je – drum lassen wir die Instrumente erklingen und nutzen gleich den angebrochenen Abend, um noch ein bisschen an unseren neuen Stücken zu feilen.

Bis Conchita Wurst abends die Bühne betritt und unser aller Leben verändert. Gebannt verfolgen wir das utopische Schauspiel und sogar die Bayern unter uns fühlen sich plötzlich Österreich zugehörig. Weil's Wurst ist, stoßen wir am Abend schon auf unser 2-jähriges Bühnenjubliläum an. Alles begann mit dem Muttertagskonzert 2012.

Ohne Muttertag kein Brassessoires!

Wir gedenken auch unserer ersten Brassessoires- Mutter mit Original-Brassessini, die ihren ersten Muttertag ohne uns feiert und versüßen allen Müttern im Raum Schlüßlberg den Tag mit einem weiteren Konzert von "Brassessinis und der Zauberer Buntinius" an der Hofbühne Tegernbach. Es gibt extra ausgewiesene Mutter-Kind-Plätze und Mütter, die mit einem Kind anreisen, sehen das Konzert gratis – welch' wunderbare Idee. So kann man dann getrost sagen:

Das beste in mir - Ich hab's von dir!

13.04.2014 BRASSESSINIS IM SCHLACHTHOF WELS

Als krönenden Abschluss dieses Wochenendes gab es dann eine bunte Brise am 13.4.im Schlachthof Wels.

Im Kuddelmuddel aus Nebenbei- Brotzeit / Jaus'n auf der Bühne, Kamerateam, wuselnden Kindern, Pizzaservice (nochmal vielen Dank dafür – das war unsere Rettung!!!), Umziehen, Soundcheck, Gesprächen, Konzertaufbau, Technikcheck, Terminplanvergleich, Kalendersynchronisation, Zugabfahrtsplancheck fühlen wir uns richtig wohl.

Kinderkonzerte liegen uns gut – soviel wussten wir schon. Dass aber auch unser musikalisches Farbkonzept  Kinderherzen höher schlagen lässt, war uns noch nicht in dem Ausmaß bekannt. Die Instrumente-Probiersession war ein voller Erfolg und vermutlich gibt es nun im Raum Wels weder bunte Kinderklamotten noch Blechblasinstrumente zu erstehen! Blech mit Farbe ist doch eine wunderbare Kombination!

Es lebe hoch: die grüne Trompete, das rosa Flügelhorn, das gelbe Horn, die blaue Posaune und die rote Tuba!

13.04.2014 SHOOTING IM SCHLOSS SIGHARTING

Der Abend war lang und lustig, dafür die Nacht umso kürzer und - … richtig.

Wir wollen ja die Zeit nutzen, weil so jung kemma nimmer zam.

Juhu.

Und darum geht’s um 7.00 los mit Stylen und Schminken und Aufbrezeln und ein bisschen tüdlditüü und trallalla. Die wunderbare Visagistin Corinna Baumgartner schaffte es tatsächlich, aus 5 übernächtigen, verschlafenen Mädels zauberhafte Fotomodels zu machen. Welch Wunder!

Und Stefan Feichtinger, unser bewährter Fotograf, fand in professioneller Manier wieder mal Posen, Szenen und Augenblicke, um uns ins rechte Licht zu rücken. Und wir mussten wieder mal bemerken – kleine Räume, mit wenig Platz zum Viel-Kuscheln liegen uns schon sehr gut ;)

Vielen Dank an unser tolles Team – wir wissen, es ist nicht einfach, unsere Zeiträume optimal zu nutzen – darum umso mehr Applaus für euer Entgegenkommen und die tollen Ergebnisse!

Man wird noch Augen machen!

12.04.2014 ZENGER KULTURSTADL

Manche mögen's bunt, wir wollen's bunter! Und mehr und voller und überhaupt. Genau.

Drum haben wir uns wieder mal ein Wochenende vollgepackt mit schönen Sachen, die uns und anderen Freude machen.

Los geht’s am 12.4. in Neuhausen/ Offenberg im brandneuen Zenger Kulturstadl mit einem überausverkauften Konzert „Ladies night“. Das Publikum und die Stimmung waren umwerfend und die Luft brodelte. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ein Teil der ersten Konzertsaison zu sein. Wir wünschen viel Erfolg weiterhin und hoffen auf ein Wiedersehen und – hören! Vielen Dank für so viel Herzlichkeit und gute Laune und natürlich auch einen besonderen Dank an die weit angereisten Fans!

Bis bald!

15./16.03.2014 KULTURVEREIN BAHNHOF

Wir starten in eine neue Saison mit neuem Schwung, neuen Ideen, in eine für uns neue Gegend...

Vorarlberg!

Diese Gegend ist auf jeden Fall eine Reise wert. Im Bahnhof von Andelsbuch -  der Wiege von hmbc -  präsentieren wir erstmals unser neues Farbkonzept. Da sich unser Magenta-Brassessoire Anfang des Jahres vervielfältigt hat, musste eine neue Farbe, eine neues Gesicht und damit eine neue Trompete gefunden werden. Und: Wir sind fündig geworden.
„Die Neue“ kommt aus AltBayern und wohnt in „Gerade-noch-Bayern“. Ab jetzt heißt es Licht an für Hedwig! Wir danken auf diesem Wege ganz herzlich Magenta für die letzen aufregenden Jahre und wünschen weitere aufregende Jahre in einem neuen Aufgabenbereich. Wir begrüßen ganz herzlich Orange. Oder wie man mit anderen Worten sagen könnte „Meor ehrod das Ault, meor grüozot das Nü“.
In Andelsbuch haben wir Klein und Groß beschallt und wir mussten feststellen: Klein aber Oho!
Die Andelsbucher sind ein musikalisch und kulturell äußerst wiffes Volk, das die Materie kennt, fachkundig zuhört und kommentiert. Wir sind zwar nicht „vo Mello bis ge Schoppornou glouffo“, uns hat es aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht und goa ned „weh tau!“

Und weiter geht die Reise!

24.12.2013 LICHT INS DUNKEL

Manchmal kommen Auftritte spontaner als geplant. Gut, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind.
Und wenn der ORF ruft, sagen wir natürlich nicht nein, auch nicht am 24.12.!

Voll ausgestattet im Weihnachtslook mit viel Lametta, Engelsstaub, Klimbim, Trallala und Heitschibumbeitschi bringen wir das Studio des ORF zum Leuchten, Strahlen und Glitzern. Und das Beste daran: die Mamas und Papas und Omas und Opas müssen nicht extra zu unserem Konzert kommen, sondern können uns ganz bequem bei den Vorbereitungen für den weihnachtlichen Festschmaus am heimischen "Welt-ins-Wohnzimmer-Zauber-Gerät" bewundern!

So einfach können wir aller Welt gleichzeitig Frohe Weihnachten wünschen und nebenbei noch gute Taten unterstützen.

Für uns war es eine unglaubliche Ehre, die Sendung mit Brassessoires-Klängen beschallen zu dürfen – dass es glei dumpa werde, Engel Jubellieder sängen und Weihnachten komme!

Brassessoires bringen Licht ins Dunkel!

16.11.2013 KINDERKONZERT UND "LADIES' NIGHT" BEIM SAUERLANDHERBST 2013

Wieso nennt man eine Gegend Deutschlands Sauerland? Und wieso wollen alle Blechbläser der Welt mit Rang und Namen zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr dahin? Lange haben wir Zeit, uns diese Frage zu stellen und Antworten zu kreieren,

1.) zumal uns einzeln, geschweige denn zusammen noch nichts und niemand in diese schöne Gegend geführt hat.
2.) da wir lange genug Zeit haben, uns darüber den Kopf zu zerbrechen, zu zweit, zu dritt, zu viert oder gar zu fünft.

Wie das?

Nach bewährter Manier sammelt der ICE Wien - Hamburg/Altona (an dessen Route wir bekanntlich alle wohnen - was man bereits am ein oder anderen zurückliegenden Reisebericht nachlesen kann) im Stundentakt ein kleines Brassessoire nach dem anderen auf, um dann alle gemeinsam an Ort und Stelle mit Sack und Pack und Tuten und Blasen auszuspucken in …
Brilon Wald...dem mit Abstand verlassensten und vernachlässigtesten Bahnhof on earth.

Aber!

Ab da geht es nur noch steil bergauf (im wahrsten Sinne des Wortes - oder haben Sie in der Mitte Deutschlands ein großes Skigebiet vermutet?). Aber auch sonst. Das Sauerland empfängt uns keineswegs sauer, sondern sogar sehr süß. Aufs Herzlichste wird uns jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Sowohl Eingeborene als auch Eingewanderte (Italiener ) verwöhnen uns rund um die Uhr kulinarisch, architektonisch, kulturell,  seelisch und emotional. In den heiligen Hallen des Bergkönigs und in den Tempeln der Jugend dürfen wir gleich mit zwei Konzerten Jung und Jünger mit Damenblasmusik beglücken.

Herzlichsten Dank an Cornelia Reuber, Georg Scheuerlein und Team für die Einladung, das tolle Ambiente und das liebenswürdige Beisammensein.

Auf Wiederseh'n!

...

16.10.2013 ERÖFFNUNG KÜNSTLERINNENTAGE IN INGOLSTADT

Hurrah Hurrah der Kobold mit dem roten Haar,
Hurrah Hurrah der Pumuckl und Brassessoires sind da!

Es war uns eine unglaublich Ehre, das Festival in Ingolstadt zusammen mit Barbara von Johnson zu eröffnen. Ingolstadt ist bekannt – v.a. durch wunderbare Gefährte(n) durch dick und dünn und nah und fern. Aber wussten Sie, dass das berühmteste Frauen- Festival Deutschlands auch hier stattfindet? Künstlerinnen aus vielen Teilen der Welt und unterschiedlichsten Genres beleben einen Monat lang die Stadt und füllen sie mit weiblicher Kunst und Kultur.

"Die Ingolstädter Künstlerinnentage sind deutschlandweit einzigartig und weit über die Grenzen Ingolstadts hinaus bekannt".

Vielen Dank, dass wir ein Teil davon sein durften und ebenso

  • an Barbara von Johnson – die uns zu Tränen rührte und aus der Seele sprach
  • an Gerti Achtner und ihr Team – die uns aufs Beste betreuten und auch kleine Anwandlungen von Demenz ausglichen.
  • an das wundervolle Publikum – das uns auf Händen trug.

Der Oktober ist eine Frau!

12.07.2013 "LADIES' NIGHT" BEI DEN KULTURWOCHEN HAUZENBERG

Vier Brassessoires- Mädels machen sich auf den Weg, das rote Brassessoire zu besuchen. Sie überqueren den Sprachgrenzfluss und finden sich wieder in – Bayern.

Und zwar genauer gesagt in einer von Frauenpower geprägten Stadt namens Hauzenberg. Pünktlich zum einjährigen Dienstjubiläum hat sich sogar die Bürgermeisterin auf den Weg gemacht, das brassiöse Schauspiel zu verfolgen. Frauen in Männerdomänen müssen ja schließlich zusammenhalten, denn Frauen regieren die Welt!

Auch hier wird das Damen-Brass-Ensemble enthusiastisch empfangen und nach ein paar Tönen und Worten merkt man, dass sich bei allen Neugier in Erstaunen und Genuss verwandelt. So nah am Originalschauplatz des "Woodstock"- Bewerbungsvideos spielten wir schon lange nicht mehr! Sogar unser Maskottchen Zottel hat sich auf den Weg zu unserem Konzert gemacht...

Vielen vielen Dank an das nicht enden wollende, brodelnde Publikum in Haag beim Waldbauer!

... Bayern, wir kommen sicher wieder! (nicht nur in die von Frauen regierten Gemeinden)

14.06.2013 90 JAHRE TISCHLEREI HAUSER

Nun wissen wir auch, wofür ein Haufen Holz vor der Hütte gut ist.
Richtig.
Für praktische Brotzeitbrett'ln.

Oder aber auch für die wahrscheinlich längsten Buffet-Tische der Welt. Das und noch viel mehr gibt es bei der Tischlerei Hauser in Alberndorf. Wirklich. Seit 90 Jahren. Wir danken der Familie Hauser sehr herzlich für die Einladung, zusammen mit Joschi Anzinger die 90 Jahr-Feier gestalten und umrahmen und bespielen gedurft zu haben. Es war uns eine innere Jaus'n.

Wir danken ebenso für die wunderbare Rundumversorgung, Bewirtung und Bebrotzeitung. (laut mehrerer übereinstimmender Zeugenaussagen gibt es beim Hauser in Alberndorf nämlich die wirklich beste Jausn- zu deutsch Brotzeit - der Welt!)

Und wir danken für das unverwüstliche, wiederverwendbare, ökologische, festivaltaugliche, langlebige, jausnerprobte Geschirr to go. Schade, dass ihr noch keins habt- ein J(H)auser- Brett'l!

20.05.2013 FOTOSHOOTING IN WERNSTEIN

Ja wer hat sich denn da versteckt?

Nein nein, diese Blumen wachsen nicht natürlicherweise auf Wiese und Rasen. Es sind die Brassessoires-Mädels, die ihre farbenfroh verzierten Köpfe aus dem Gras sprießen lassen oder sich am Gartenzaun emporranken. Helfen wir dem Sommer doch ein bisschen auf die Sprünge.

Als tolles Motiv für weitere Shootings würden sich übrigens auch wunderbar Konzertsäle, Open Airs, Festivals, Scheunen, Werkstätten oder Mehrzweckräume anbieten! Brassessoires verschönern gerne diverse Lokations mit einem farbenprächtigen Ständchen.

Wir sind sozusagen käuflich!

(... zumindest für ein paar Stunden...)

04.04.2013 BUNDESBÄUERINNENTAG 2013

Brassessoires gibt es jetzt auch in TRACHT!

Dem Anlass entsprechend passen wir uns ein bisschen der Situation an, aber keine Angst: Wir bleiben unserer Passion treu - die Highheals werden noch nicht gegen Gummistiefel getauscht und die Instrumente müssen nicht zweckentfremdet werden. Es hat großen Spaß gemacht, für viele viele starke Frauen zu spielen.

Auch wenn sich durchaus der ein oder andere Mann aus der weißbeblusten, dirndlgekleideten und buntgeschürzten Menge abhob, dieser Tag war den Power- Frauen gewidmet - vor, auf und hinter der Bühne und natürlich auch inhaltlich in den Reden und Gesprächen.

Schön, dass wir ein kleiner Teil dieses Ladiesdays sein durften.

Frauen regieren die Welt!

19.01.2013 FEEG - SYMPOSIUM 2013

Nein liebe Damen und Herren, wir haben nicht bei einer Staubsaugervertreterparty gespielt und die neuesten Feeger getestet, auch keine Tupperparty oder Ähnliches -sondern...
Wir haben Absolventen aus der ganzen Welt der Edelsteine bei der Überreichung ihrer Diplome durch die "Federation for European Education in Gemmology" begleitet. Dabei durften wir uns auch einen nachmittag lang wie Prinzessinen fühlen und funkelnde, schillernde, schöne Edelsteine aller Farben und Formen bewundern: Diamanten, Rubine, Opale, Saphire...

Oh das glitzert, das ist sinnlos - muss ich haben!

Leider waren die schönen Steinchen nicht in der Gage mit inbegriffen... Obwohl doch jeder weiß:

Diamonds are a girls best friend!